Freitag, 10. Dezember 2010

Projekt Hörsturz 35

So, die Schulwoche ist vorbei, da kann ich mich wieder dem Projekt Hörsturz, Runde 35 ist es mittlerweile, widmen. Gehen wir's mal an.

Pflichtsongs:


IAMX - Kiss And Swallow (Moonbootica Remix) (von Fabian)

Ultra langweilige Musik, bleibt das jetzt 6 Minuten so? Ach so, Gesang ist vorhanden. Aber kein guter. Ne, ich mach das jetzt (3:34) mal aus, das wird nichts.

0,5 von 5 Punkten



Muse - United States Of Eurasia (+ Collateral Damage) (von Dany)

Okay, es klingt wirklich stark nach Queen, ich dachte die anderen Teilnehmer übertreiben. Aber der "ägyptische" Teil klingt cool. Aber das ist bislang auch das einzige. Ah, da ist er wieder. Naja, das Ende ist auch schön, aber weniger eine eigene Leistung.

1,5 von 5 Punkten


Peter Gabriel - The Book of Love (von Steve)

Dachte erst, dass mir das nicht so zusagen würde, aber doch, tut es. Aber irgendwie kommt mir das bekannt vor, aber weder von Peter Gabriel noch das Original.

3 von 5 Punkten


Rotary Ten - Itchy Feet (von JuliaL49)

Schon wieder dieser absolute Standard-Indie? Warum?

0,5 von 5 Punkten


Kanye West - Lost In The World (von David)

Das ist jetzt nicht wirklich der originale Song, oder? Das ist bestimmt so eine schlechte hochgepitchte Version. Oder auch nicht, jetzt rappt er normal. Ne, geht so was von gar nicht.

0 von 5 Punkten


Afraid of Stairs - Not Today (von Dr. Borstel)

Hm, doch, kann man sich anhören. Könnte aber noch 'nen Tick verträumter sein. Und dementsprechen auch länger.

3,5 von 5 Punkten


Eight Legs - Vicious (von Basti)

Standard-Indie die zweite.

0,5 von 5 Punkten


Irie Révoltés - Travailler (von mir)

Großartiger Song, hab' ich ja auch vorgeschlagen. Ich war eher schlecht in Französisch, aber das was ich verstehe und von dem was ich von der Band weiß dürfte das Lied die heutige Leistungsgesellschaft kritisieren. Mir erschließt sich allerdings nicht wo das nach Fußballstadion klingt.

5 von 5 Punkten


Poets & Pornstars - Rock 'n Roll (von Nummer Neun)

Hell Yeah, so was dürfte hier ruhig öfter vorgeschlagen werden. Auch wenn ich jetzt ein Bier vertragen könnte...

4,5 von 5 Punkten


Gentle Giant - Raconteur, Troubadour (von maloney8032)

Ich wäre für eine neue Regel: Wenn das Laden des Liedes gefühlt länger dauert als das Lied läuft, darf man's nicht vorschlagen. Besonders wenn sich dahinter auch noch ein eher nicht so guter Song (freundlich gesagt) verbirgt.

0,5 von 5 Punkten


So, das wären dann im Schnitt 1,95 Punkte. Die Bonussongs lass ich erstmal weg, ich reich' sie aber am Wochenende nach.

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Montag, 22. November 2010

Projekt Hörsturz 34

Wieder eine neue Runde im Projekt Hörsturz. Diesmal wieder eine normale, und leider hatte ich wieder kein Glück und konnte mich mit meinem Vorschlag nicht in die Pflichtsongs setzen. Egal, los gehts.

Pflichtsongs:


Sonalp - Wiesel (von Graval)

WZF? Der Anfang machte mir große Hoffnung, und dann fängt das Jodeln an. Zum Glück, nie für lange, und auch nicht übertrieben, so dass der Song durchaus seinen eigenen Charme hat. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der Song entweder einschlägt wie eine Bombe, oder konsequent verrissen wird. Also, helfen wir ihm doch mal.

4 von 5 Punkten



Clann Zú - All That You've Ever Known (von Kristin)

Bei dem Namen gefällt mir die Band entweder total, oder es ist stinklangweiliger Indie. Und es klingt als ob ersteres zutreffen könnte. Oder wir treffen uns in der Mitte. Der Gesang macht mir das Lied etwas kaputt. Aber in den instrumentalen Teilen, besonders sobald am Ende die Violine dazukommt, gefällt es mir schon, auch wenn es durchaus etwas sphärischer sein dürfte. Naja, am Ende bleibt ein etwas schaler Eindruck, so wirklich unterhalten konnte es mich leider nicht.

2 von 5 Punkten


Betty Steeles - Where Are You (von Khitos)

Das ist genau die Art von Musik, vor der ich mich letzte Runde gefürchtet habe. Aber auch zwei Wochen später find' ich sie nicht besser. Einfach langweilig.

0,5 von 5 Punkten


Die Goldenen Zitronen - Bloss weil ich friere (von dehkah)

Aha.
Stimmt, Winter ist erst Anfang Dezember. Ansonsten ist das hier vielleicht eher als Poesie denn als ein richtiges Lied geeignet, aber fürs Projekt taugt es eher weniger.

1 von 5 Punkten


Shahrukh Khan & Preity Zinta - Pretty Woman (von Onkelosi)

Okay, am Anfang war's ja ganz lustig, aber mittlerweile reicht's mir mit den Vorschlägen von Onkelosi.

0 von 5 Punkten


Vampire Weekend - Cousins (von DerGraf)

Erwähnte ich eigentlich schon mal meine Aversion gegenüber dieser Musikrichtung?

1 von 5 Punkten


Mumford & Sons - Little Lion Man (Bookshop Sessions) (von David)

Schön, habe ich jetzt auch mal was von denen gehört, und kann getrost sagen:
Ich find's langweilig. Das ist schon so Hipster-Musik, oder?

0,5 von 5 Punkten


Jamie Lidell - Game for Fools (von Paula)

Meh.

0,5 von 5 Punkten


Ben Folds & Nick Hornby - Belinda (von JuliaL49)

Meh²

0,5 von 5 Punkten


Jaga Jazzist - One Armed Bandit (von beetFreeQ)

Dass beetFreeQ mit seinen meist doch eher durchgeknallten Songs zu dem Besten der Pflichtsongs zählt, ist eigentlich auch eine Ausnahme. Diesmal ist es aber so, auch aufgrund der sonst eher schlechten Songs.

3,5 von 5 Punkten


So, hätten wir die Pflichtsongs. Man verzeihe mir, dass ich gegen Ende etwas angenervt war, aber das ging heute ja mal gar nicht. Der Durchschnitt beträgt deswegen diesmal auch nur etwa 1,35 Punkte.

Die Bonussongs lasse ich wieder aus, nicht ohne zu erwähnen dass sowohl mein Vorschlag (Black Sabbath - Heaven and Hell ) als auch der von Fini (Soul Demise - The Tempest), letzterer nicht nur wegen des tollen Shirts des Drummers, großartig sind.


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Mittwoch, 10. November 2010

Projekt Hörsturz 33 (Frauenstimmen)

Normalerweise versuche ich ja eigentlich, neue Runden im Projekt Hörsturz direkt anzugehen, aber diesmal passt es zeitlich erst ein paar Tage nach Start, die aktuelle Runde hat schließlich schon am Sonntag begonnen. Diesmal ist es wieder eine Sonderrunde, die gibt's ab jetzt alle drei Runden, und es waren nur Songs mit weiblichem Gesang zugelassen. Also keine Runde auf die ich mich übermäßig freue, aber mal sehen.


Pflichtsongs:




Yeah Yeah Yeahs - Y Control (von DerGraf)

Klingt anders als ich erwartet habe, und das ist in diesem Fall durchaus positiv. Aber vier Minuten sind mir doch etwas zu lang, besonders wenn davon knapp 40 Sekunden auf das Ausklingen der Instrumente entfallen. Kann man machen, aber doch nicht so lang. Im Endeffekt war's also doch nicht so toll.

1,5 von 5 Punkten


Tarja - In For A Kill (von cimddwc)

Ich will mir das nicht anhören. Aber ich muss ja.
Ich kann Tarjas Stimme gar nicht leiden, und verfluche Nightwish für die Welle an Nachahmern die sie mit ihrem Erfolg verursacht haben. Aber kümmern wir uns um den Song. Beginnt mit einem soliden Gitarrengrundgerüst, dass Madame Turunen leider total zersingt. Ich zwing mich mal das zu Ende zu hören, wenn mir was Positives auffällt meld' ich mich noch mal.

1 von 5 Punkten


Agnes Obel - Beast (von Dany)

Mein erster Gedanke war wann die erste Werbung mit dem Lied auftaucht. Gut, ich habe gerade gelesen dass das mit einem anderen Song schon geschehen ist. Naja, ich werd' nie den Zugang zu dieser Art von Musik bekommen, ich find's einfach öde.

1,5 von 5 Punkten


Nelly Furtado - Wait for you (von David)

Hab ich schon mal erwähnt, dass mir die Ladezeiten von Grooveshark auf den Sack gehen? Tun sie. Da's gerade gar nicht laden will, musste ich auf eine andere Seite ausweichen. Hm, komische Ethno-Melodie im Hintergrund, aber ganz ok. Ich fand Nelly Furtado früher, in meiner Radiozeit, immer ganz in Ordnung, und der Song scheint aus der Zeit zu stammen.

3 von 5 Punkten


The New Pornographers - My Shepherd (von JuliaL49)

Es ist der gefühlt tausendste Song der so klingt, ich belass' es also dabei, dass ich es nicht mag.

1 von 5 Punkten


Azure Ray - New Resolution (von Fabian)

Entschuldigt, ich war etwas von den Damen im Video abgelenkt. Das Lied gefällt mir irgendwie, besonders der Gesang. Man darf mir ruhig Inkonsistenz vorwerfen, ich steh' dazu.

3,5 von 5 Punkten


Jane Healy - Colors Of The Night (von Onkelosi)

Meine Güte, wie schmalzig.

0,5 von 5 Punkten


Broadcast - The World Backwards (von beetFreeQ)

Schön verträumt-psychedelisch, das mag ich. Wahrscheinlich mein Rundenhighlight.

4,5 von 5 Punkten


CocoRosie - Beautiful boyz (von Khitos)

Mach doch mal einer das nervige Geklimper weg! Der Gesang sagt mir schon zu, den Mann blende ich mal gekonnt aus, und auch dieses düstere Instrumental im Hintergrund ist gut, aber das Klavier überlagert das ja leider.

2 von 5 Punkten


Mates of State - Get Better (von Kristin)

Nochmal so ein Song, der auch in eine Werbung passen könnte. Bloß dass es mich nicht zum Kauf animieren würde.

1 von 5 Punkten


So, das waren dann die Pflichtsongs, und ehrlich gesagt habe ich überhaupt keinen Bock auf die Bonussongs, ich habe die Befürchtung dass mein Vorschlag (Arch Enemy - My Apocalypse) der einzig hörbare ist. Damit tue ich wahrscheinlich dem ein oder anderen Unrecht, aber das würde ich nicht durchstehen. Damit bleibt mir nur noch, den Durchschnitt von 1,95 Punkten, der nochmal für meine Begeisterung spricht, zu verkünden, und mich bis zur nächsten Runde zu verabschieden.

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Montag, 25. Oktober 2010

Projekt Hörsturz 32

So, wieder zwei Wochen rum, neue Runde Projekt Hörsturz, der Ablauf dürfte bekannt sein, also fangen wir doch direkt mal an.

Pflichtsongs:



Johnny Cash - God's Gonna Cut You Down (von kasumi)

Gefällt mir. Ich versteh' ja oft nicht, warum so viele Johnny Cash fast als musikalischen Messias ansehen, aber hier gefällt er mir sehr. Der Song kommt mir auch sehr bekannt vor, aber weder von Moby noch aus einer der anderen in der en.wikipedia erwähnten Versionen. Egal, ist toll, ich hör's gerade das zweite Mal, was nicht of vorkommt.

4 von 5 Punkten



NEOH - Weltensurfer (von Konzertheld)

Christl, bist du's? Hm, scheinbar nicht. Klingt aber so. Ich hab ja schon öfter bei anderen Teilnehmern des Projektes gelesen, dass sie deutschsprachige Musik nicht so sehr mögen, was ich eigentlich nicht nachvollziehen kann, aber wenn man auf diese Art von Musik steht, ist man mit englischsprachigen Bands wahrscheinlich wirklich besser bedient.

1 von 5 Punkten
Jamie Cullum - High and Dry (von Moritz)

Mit dieser Art von Musik kann ich nicht viel anfangen, ist mir einfach viel zu seicht und plätschernd. Vor ein paar Jahren hatte ich nichts dagegen, wenn so was auf SWR 3 lief, während ich vorm GC oder dem N64 saß, aber so direkt brauch ich das mal gar nicht. Aber weil er sich scheinbar Mühe gegeben hat, gibt es wenigstens

1,5 von 5 Punkten


Say Anything - Yellow Cat/Red Cat (von David)

Meine Güte, braucht das bei Grooveshark immer lange. Oh, und jetzt findet er's nicht. Wie sieht's beim zweiten Mal aus? Hm, immer noch nichts. Versuch ich's halt später nochmal.

So, jetzt geht's. Nach einem eher wirren Beginn, beginnt ein ganz ganz gefälliger Song. Nichts überragendes, aber besser als so manch anderer Song.

3 von 5 Punkten


Belle & Sebastian - I Want The World To Stop (von Postpunk)

Am Anfang dachte ich, das könnte was werden, aber dann wurde es mir zu poppig. Der fünfzehnsekündige Teil ab 1:40 ist dann wieder gut, davon hätte ich gerne mehr. Oh nein, jetzt klatscht der Sänger auch noch. Der instrumentale Teil am Ende gefällt wieder, den Stil sollten sie durchgängig verfolgen. So ist das aber zu wenig gutes.

2 von 5 Punkten


Dropkick Murphys - Amazing Grace (von Dr. Borstel)

Zack, Prima, fertig. Ich meine, es sind die Dropkick Murphys, muss ich jetzt nicht viel zu sagen, oder? Leider etwas kurz, also nicht die volle Punktzahl.

4,5 von 5 Punkten


Tim Skold - Devil Inside (von cimddwc)

Ja ne, muss nicht sein. Der Industrial Teil in der Mitte ist ganz okay, aber sonst...

1 von 5 Punkten


God is an Astronaut - All is Violent, All is Bright (von Khitos)

Ach wie schön, jetzt hab ich wieder Zeit zum schreiben. ISt ja jetzt das zweite Mal dass Khitos Post-Rock vorschlägt, und letztes Mal kam's ja gut an. Bei mir tut es das diesmal auch, erst wunderbar träumerisch, und dann kommt da richtig Energie rein. Leider doch nur knapp über vier Minuten lang, mich hätte es nicht gestört wenn es noch länger gegangen wäre. Trotzdem, richtig toller Song, von der Band muss ich mir dann wirklich was besorgen.

5 von 5 Punkten


Glee - Time Warp (von DerGraf)

Ich muss zugeben, bis auf eine halbe Stunde mittendrin, als es mal auf Kabel 1 lief, kenne ich nichts von der Rocky Horror (Picture) Show, wodurch ich keine Verbindung dazu habe. Ich mag Musicals auch nicht wirklich, mochte ich auch noch nie. (Wobei, Nightmare before Christmas ist toll.) Folglich finde ich auch das vorliegende Musikstück nicht überragend, Kult hin oder her.

1,5 von 5 Punkten


Cursive - Let Me Up (von Kristin)

Beginnt sehr, sehr viel versprechend, aber dann der erste Schock: die Stimme. Eine tiefere Stimme hätte da meiner Meinung nach besser gepasst. Und nach über einer Minute der zweite Schock: der Stil des Anfangs wandelt sich in was total langweiliges. Kurz nach Minute drei kommt dann nochmal ein ganz okayer Teil, bevor die Band es dann völlig übertreibt. Sorry, aber das Ende kann ich nicht ernst nehmen.

1 von 5 Punkten


So, die Pflichtsongs hätten wir, der Durchschnitt beträgt 2,45 Punkte, weiter geht's.


Bonussongs


Absolute Beginner - Füchse (von mir)

Schöner 90er-Rap aus Hamburg, damals, als Mainstream-Rap noch gut war. Fettes Instrumental, Selbstfeierei die nicht peinlich ist, ist doch alles prima.

5 von 5 Punkten


Fujiya & Miyagi - Sixteen Shades Of Black And Blue (von beetFreeQ)

Meh. Der Gesang nervt extrem, die Musik ist ganz okay, ausser die unglaublich nervigen Claps, haut mich jetzt aber auch nicht um.

1 von 5 Punkten


Goran Bregovic - Gas Gas (von Sebastian)

Moskau, Moskau...

Oh, doch nicht. Balkan Pop find' ich aber schrecklich.

0,5 von 5 Punkten


Lordi - Girls go chopping (von Sir Donnerbold)

Jo, Lordi halt. Ganz solider Hard Rock, aber ohne ihre Teilnahme am ESC würde sie keiner kennen, ist halt Durchschnittsware.

2,5 von 5 Punkten


Manu Chao - J’ai besoin de la lune (von Graval)

Ganz okay, aber nicht wirklich spannend.

1,5 von 5 Punkten


Mediengruppe Telekommander - Endlosrille (Restgeräusch Sessions) (von dehkah)

Etwas langatmiger Einstieg, aber danach folgt ein gutes Lied. Gefällt mir.

3,5 von 5 Punkten


South Park - Let's Fighting Love (von Onkelosi)

Ganz nette Parodie, mehr nicht.

2,5 von 5 Punkten


Stars - Your Ex-Lover Is Dead (von Steve)

Könnte die Untermalung einer der dramatischen Momente in Scrubs dienen. Bloß blöd dass ich die Musikuntermalung der dramatischen Momente in Scrubs meistens nicht mag.

1 von 5 Punkten


Stone Sour - Say You'll Haunt Me (von Tillus)

Möp. Langweilig.

1 von 5 Punkten


Eigentlich kämen ja noch zwei Songs, aber die spar' ich mir, ich hab schon mal kurz rein gehört und weiß dass ich die nicht mag.

Durchschnitt der Bonussongs:ca.2,06

Gesamtdurchschnitt:ca.2,26
So, Tschüss, bis in zwei Wochen.

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Samstag, 16. Oktober 2010

Ein kulinarisches Zwischenspiel II


So, da hätten wir auch schon den zweiten Teil dieses kulinarischen Erlebnisberichtes. Diesmal gab es Putengeschnetzeltes mit Spätzle, basierend auf diesem Rezept. Basierend deshalb, weil wir nur 200g Champignons hatten, anstatt den benötigten 500g. "Warum 500g, in dem Rezept steht doch was von 250g!", werdet ihr euch jetzt bestimmt denken, aber wir haben direkt eine größere Menge gemacht, um den Rest einzufrieren.
Und ich muss sagen, es hat prima geschmeckt! Eigentlich bin ich nicht so der Pilzfan, hab aber auch noch nie selber welche verarbeitet. Diesmal haben wir uns eine 200g Schale Champignons gekauft, so dass ich die Größe der Stücke auch selber bestimmen konnte, und sie auch nicht so wabbelig waren wie wenn man welche aus der Dose genommen hätte. Habe auch bevor ich sie zum Fleisch geschmissen habe, selbiges noch mal über einem Sieb ausgekippt, damit der Fleischsaft aus dem Topf raus war, und dann beides nochmal in frischem Öl kurz angebraten.
Insgesamt war auch dieses Gericht nicht allzu aufwändig, aber die Zwiebeln hatten es diesmal wirklich in sich, richtig schlimm. Aber das Fleischstück war sehr schön, musste nur ein kleines Stück raus schneiden, hatte ich schon länger nicht mehr. Alles in allem sehr zu empfehlen, war richtig lecker und ich bin froh dass wir direkt diese große Portion gemacht haben.

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Freitag, 15. Oktober 2010

Ein kulinarisches Zwischenspiel



Nein, das wird hier kein Foodblog, aber da ich gerade Ferien habe und meine Mutter Urlaub, haben wir beschlossen mal schön etwas selber zu kochen. Machen wir am Wochenende mittlerweile eh schon öfter, aber diese Woche haben wir uns für drei Gerichte entschieden, die auch im Aufwand etwas variieren.

Begonnen haben wir (bzw. eigentlich eher ich) mit Frikadellen mit Kartoffelpüree und Buttergemüse. Gut, das Gemüse war aus der Tiefkühltruhe, aber wir hatten das halt noch. Schön ist, das meine Mutter und ich uns immer wieder darüber einig sind, das selbst gemachtes Kartoffelpüree doch gar nicht so aufwendig ist, und wir das doch eigentlich öfter machen könnten. Wird Zeit dass wir uns mal in den Arsch treten und das auch umsetzen. Schmeckt ja doch um einiges besser. Nur bei den Frikadellen muss ich nächstes Mal noch irgendwas dazu tun, um die Masse etwas fester zu machen, die die ihr oben seht ist fast die einzige die ganz geblieben ist, der Rest ist in der Pfanne auseinander gefallen. Vielleicht zwei Eier anstatt nur einem?
Heute folgt dann das etwas aufwendigere Essen, über das ihr euch morgen freuen könnt, und am Sonntag folgt dann das "schwierigste", über das ihr dann am Montag alles erfahren könnt. Höchst spannend, nicht wahr? ;)

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Dienstag, 12. Oktober 2010

Projekt Hörsturz 31

Ich puste am besten erst einmal den Staub hier weg, hab' ja schon einen ganzen Monat nichts mehr geschrieben, weil ich die letzte Runde Projekt Hörsturz ausgelassen habe, das Thema Bad Taste hat wirklich eklige Sachen hervorgebracht. In der gerade angelaufenen Runde 31 mach ich aber wieder mit. Es gibt jetzt auch eine Neuerung, die Zahl der Pflichtsongs wurde verdoppelt. Ich hatte zwar dagegen gestimmt, aber ich habe die Vorteile jetzt erkannt, mein Vorschlag ist nämlich auch wieder Pflicht. So, das müsste jetzt alles Wichtige gewesen sein, kommen wir zur Musik:



Tocadisco - Shrine (von Dr. Borstel)

Wow, musikalisch wird hier eine tolle Stimmung erzeugt, so ein Gefühl von Leichtigkeit und des Losgelöstseins, aber gerade deswegen hätte der Track auch instrumental bleiben müssen, der Gesang sagt mir gar nicht zu und macht das Ganze in meinen Augen etwas kaputt. Deswegen nur

2 von 5 Punkten



Daniel Decker - Die Geister mit denen ich schlief (von kasumi)


Naja, ist jetzt nicht so der Bringer. Musik langweilig minimalistisch, die Stimme ist jetzt auch nichts besonderes, was soll ich da jetzt groß Punkte vergeben?

1 von 5 Punkten


Linkin Park - Given Up (von Sir Donnerbold)

Früher, so mit 11, 12 war ich mal Linkin Park Fan. Das hat sich geändert, aber Songs von Hybrid Theory und Meteora kann ich mir noch anhören, Minutes to Midnight fand ich bis auf wenige Ausnahmen blöd. Given Up ist eine dieser Ausnahmen. Würde ich erst heute damit in Kontakt kommen, käm's wahrscheinlich nicht so gut weg, aber diesmal gibt es einen kleinen "Nostalgie"bonus.

3 von 5 Punkten
Junip - Black Refuge (von endgueltig)

Schön. Akustikgitarre, ein insgesamt etwas düster wirkendes Klangbild und ein Schellenkranz (sehr wichtig!), mag ich.

3,5 von 5 Punkten


Alcest - Écailles De Lune (Part II) (von mir)

So, jetzt hab ich wieder etwas Zeit zum Schreiben. ;)
Erst wunderbar sphärisch, dann geht es schwarzmetallisch geknüppelt zu, mit einem wunderbar leidenden Gesang, danach etwas vom Gaspedal runter und auch die Gitarre wieder mehr durchscheinen lassen. Und dann der großartige Träumerische Teil mit dem tollen Klargesang von Neige. Ich versteh zwar leider gar nichts vom Text, ich stand in Französisch vier bevor ich es abgewählt habe, aber es ist auch so unglaublich schön. Ich bin echt gespannt, wie der Song als gesamtes auf die anderen Teilnehmer wirkt, und ob sie den Schrecken des Anfangs überwinden können. Von mir gibt's natürlich

5 von 5 Punkten


Melody Gardot - Baby I'm a Fool (von Paula)

Ach nö, das ist so gar meins. Kurz und schmerzlos gibt es

1 von 5 Punkten


David Garrett - Beethoven's 5th (von Onkelosi)

Prinzipiell bin ich ja mittlerweile der Meinung dass David Garrett hoffnungslos überbewertet ist, aber wenn er so wie hier ein klassisches Stück adaptiert, und dazu noch 'ne Rockband im Hintergrund spielt, ist das ganz okay. Beethovens Fünfte, bzw. den hier gespielten und wohl auch bekanntesten Teil, mag ich auch so dass ich mich imstande sehe auch eine hohe Punktzahl zu vergeben.

4 von 5 Punkten


White Denim - Mirrored And Reverse (von beetFreeQ)

Jo, mag ich. Schöner Rock, was will man mehr?

4 von 5 Punkten


Gareth Marks - Lady Of Leisure (von cimddwc)

Das ist mir jetzt schon wieder zu langweilig. Erst zwei Minuten 'rum, und es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Brian Mays Solo am Ende ist ganz okay, aber das war's auch.

0,5 von 5 Punkten


Kasper Bjørke - Young Again (von Dekah)

Schnarch!

0,5 von 5 Punkten


Hm, das waren ja relativ ausgewogene Pflichtsongs, was sich auch im Durchschnitt von 2,45 Punkten niederschlägt. Aber es sind ja noch zwölf Bonussongs übrig:




Beat! Beat! Beat! - We Are Waves (von JuliaL49)


Aber manchmal frage ich mich, wieso ich mir das immer antue. Dieses Indie-Zeug hört sich für mich einfach immer gleich an. Gleich nervig natürlich.

1,5 von 5 Punkten


Bright Eyes - Devil Town (von Khitos)

Das hier ist schon etwas besser, aber auch nichts was ich mir anhören muss.

1,5 von 5 Punkten


Cake - Short Skirt Long Jacket (von DerGraf)


Ich erwartete die nächste Indieband, und was kriege ich? Eine angefunkte, Kuhglocken enthaltene (I have a fever...) Nummer. Die sich aber auf Dauer nur wiederholt, und so eine hohe Wertung verspielt. Schade.

2 von 5 Punkten


Cobra Starship - The City Is At War (von Graval)

Ich glaub ich zieh gleich auch in den Krieg. Weg damit.

0,5 von 5 Punkten


Dengue Fever - Tiger Phone Card (von Postpunk)

Yeah, das ist cool.

5 von 5 Punkten


Dimmu Borgir - Gateways (von Sebastian)

Ah, dieser kitschige Pomp! Ich meine, Orchester schön und gut, aber sollten bei einer Metal Band die Gitarren nicht immer hörbar sein, und nicht nur für einen Moment? Der Teil ab 2:10 gefällt mir, erinnert mich etwas an CoF, aber der Teil dauert ja leider nur 40 Sekunden. Aber hey, das Orchester hat sich größtenteils verpisst, jetzt ist der Song recht cool. Verdammt, es hat nur Pause gemacht. Insgesamt ein ganz okayer Song, aber richtig gut waren Dimmu scheinbar nur in ihrer norwegischen Phase. (Ich muss mir immer noch die 96er Stormblåst besorgen.)

2,5 von 5 Punkten

 
Future Of The Left - Manchasm (von Kamil)

Joa, kann man sich anhören. Aber kennt ihr das, wenn euch ein Lied irgendwie an ein anderes erinnert, ihr aber nicht wisst an welches? Genau das Problem hab ich gerade. Egal, ganz netter Song, das ist heute schon viel wert.

3,5 von 5 Punkten


Grossstadtgeflüster - Kann ich auch (von Konzertheld)

Och ne, GSGF ist blöd. Kannte bislang zwar nur Ich muss garnix, aber das hat mir schon gereicht. Kann ich auch ist auch nicht besser. Der Teil jeweils kurz vor dem Refrain ist ganz gut, aber sonst...

1 von 5 Punkten


Poets Of The Fall - Sleep (von Fini)

Die Stimme kann überzeugen, aber sonst ist mir das zu seicht. Aber ich habe die Hoffnung dass irgendwann noch die anderen Bandmitglieder mit einstimmen.
Sie starb zuletzt, aber sie starb, es blieb beim Klaviergepklimper.

2 von 5 Punkten


Robert Downey Jr. - River (von Steve)


Siehe vorhergehende Bewertung, nur dass ich diesmal keine Hoffnung hatte und es noch mehr klimpert.

1,5 von 5 Punkten


Rocky Votolato - Fragments (von Kristin)

*seufz* Ist das denn nötig? Alle wollen mich quälen. Ich glaub ab jetzt schlag ich als Rache nur noch den krankesten Scheiß vor, den ich kenne.

0,5 von 5 Punkten


Wir sind Helden - Rüssel an Schwanz (von Moritz)

Wird nicht mein Lieblingslied, aber ich mag die Stimme von Judith Holofernes. Und dieses Blasinstrument im Hintergrund.

3 von 5 Punkten


So, damit hätten wir dann alle Songs bewertet, jetzt kommen noch die Durchschnittswerte:

Durchschnitt der Bonussongs: ca. 2,04

Gesamtdurchschnitt: ca. 2,25

Naja, war halt 'ne recht nervige Runde mit wenigen wirklichen Krachern. Aber egal, endlich wieder Projekt Hörsturz!

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Montag, 13. September 2010

Projekt Hörsturz 29

Ja, wieder einmal sind zwei Wochen rum, und das heißt es gibt eine neue Runde von Projekt Hörsturz, bei dem ich es zum zweiten Mal geschafft habe mit meinem Vorschlag in die Pflichtsongs zu kommen. Also, fangen wir mal mal an.

Herr von Grau feat Nihilists - Kalt(von mir)

Zack, direkt der beste Song der Runde. ;) Wir haben es hier, anders als der Name Herr von Grau vermuten lässt, mit einem Rap-Duo zu tun, wobei nur einer rappt, der andere bastelt die Beats. Ich hab die Musik der Beiden über Last.fm kennengelernt, und habe mir direkt die kostenlose Veröffentlichung Internetmusik runter geladen, auf dem auch der vorliegende Song enthalten ist. Und zu dem komme ich jetzt auch mal. Der Song ist einfach sehr atmosphärisch, nicht zuletzt durch das Sample der Nihilists, das den dystopischen Charakter des Liedes einmal mehr unterstreicht. Einfach großartig.

5 von 5 Punkten




Murder By Death - Sometimes the Line Walks You(von Kristin)

In Soviet Russia...
Aber ich weiß nicht was ich von dem Song halten soll. Ich hab schon schlechteres gehört, aber speziell das Schlagzeug geht mir tierisch auf den Sack. Naja, irgendwo im unteren Mittelfeld.

1,5 von 5 Punkten


Zola Jesus - Night(von Robert)

Ist im Prinzip schon nicht schlecht, aber etwas mehr Energie/Leidenschaft hätte dem Song noch gut getan. Oder eine etwas dunklere Stimme.

3,5 von 5 Punkten
Sterne - Fickt das System(von Postpunk)

Gefällt mir, trotz Tocotronic bei den ähnlichen Videos. ;) Ich hab zwar keine Ahnung was mir der Text sagen möchte, aber die Musik ist ganz gut, und das werte ich jetzt einfach mal höher.

3,5 von 5 Punkten


A Fine Frenzy - Almost Lover(von Khitos)

Ich will das jetzt nicht anklicken, ich weiß was mich erwartet. Aber ich muss ja. Also los. Nein, es wurde nicht besser, und ich schlafe wieder fast ein. Zum Glück ist es jetzt vorbei.

0,5 von 5 Punkten


Damit hätten wir die Pflichtsongs auch schon wieder hinter uns gebracht, und machen mit den Bonussongs weiter, aber erst gibt es wieder den Durchschnitt. 2,8 beträgt er, das ist ja jetzt nicht so überragend. Aber weiter geht's:



Apocalyptica - 2010 (feat. Dave Lombardo) (von cimddwc)

Zu Apocalyptica habe ich ein etwas gespaltenes Verhältnis. Ihre Metallica Cover mag ich, den Rest den ich gehört habe empfand ich als eher schnarchig, was aber auch den Gastsängern liegen könnte. Sowas gibt's hier nicht, dafür Dave Lombardo von Slayer, der wie immer das Schlagzeug bedient. Zusammen mit den hier eher harten Celli eine ideale Kombination mit großem Headbang-Potential. Gefällt mir.

4 von 5 Punkten


Blitzen Trapper - Destroyer of the Void(von Dany)

Hm, wie mag meine Meinung dazu wohl aussehen?
Ich find's toll! Hat irgendwie so einen leichten Hauch von Classic Rock der 70er. Und dann dieser Part in der Mitte, nach dem ich die Lautstärke noch mal höher gedreht habe. Fick ja, es hat auch einen Schellenkranzpart! Wegen so was mach ich bei Projekt Hörsturz mit.

5 von 5 Punkten


DAAU & Donkey Diesel - Catfish Blues(von beam)

Naja, geht so. Trotz der geringen Länge recht langatmig.

2,5 von 5 Punkten


Flobots - Handlebars(von Dr. Borstel)

Wie vorher angekündigt gibt es dafür die Höchstpunktzahl. Der Song dürfte ja recht bekannt sein, und obwohl ich Crossover eigentlich nicht so mag, gefällt mir der Song sehr gut, weil's hier einfach sehr gut passt.

5 von 5 Punkten


Frida Hyvönen - Enemy Within(von JuliaL49)

Bei dem Namen hab' ich schon so etwas erwartet. Ich erspar' mir jetzt eine weitere Litanei über diese Art von Musik, und vergebe einfach die Punkte.

0,5 von 5 Punkten


Hurts - Wonderful Life(von endgueltig)

Schonmal gehört, aber ich mag's trotzdem nicht. Relativ langweiliger Synthie Pop halt.

1 von 5 Punkten


Jace Everett - Bad Things(von Fini)

Schöne Stimme und die Musik ist auch nicht schlecht, könnte ich mir aber nicht zu oft anhören.

3,5 von 5 Punkten


Joe Hisaishi - Summer(von Graval)

Japanische Komponisten haben's einfach drauf, wie man auch an dem Lied hiernach sehen kann. Ein sehr schönes Stück Musik, dass es irgendwie schafft, mehrere Stimmungen zu vereinen. Sehr schön.

5 von 5 Punkten


Koji Kondo - The Legend of Zelda Medley(von Onkelosi)

Das ist das Stück, auf das ich mich freue, seit ich es in der Liste erblickt habe. Ein Gänsehautmoment jagt den Nächsten, Stücke wie das Hauptthema oder die Oberweltmusik aus A Link to the Past bedeuten mir sehr viel. Und Koji Kondo ist einfach ein großartiger Komponist. Ich freu' mich schon auf Symphonic Legends in zwei Wochen.

5 von 5 Punkten


Leila - Time to Blow(von beetFreeQ)

Kann man sich anhören. Haut mich aber nicht vom Hocker.

2,5 von 5 Punkten


Mad Sin - Cursed (von Sebastian)

Psychobilly ist jetzt nichts was ich ständig hören müsste, aber wenn's irgendwo läuft, hör ich's mir auch an.

3 von 5 Punkten


Nouvelle Vague - Dancing with Myself(von DerGraf)

Novelle Vague haben wegen Love will tear us apart eh bei mir verschissen. Und wie auch bei Hellsongs versteh ich nicht, warum man so was strunzlangweiligs machen muss.

0,5 von 5 Punkten


Röyksopp - The Fear(von David)

Hm, Facebook will grad nicht, aber ich denke ich hab' nicht viel verpasst.


Saul Williams - List Of Demands(von Kamil)

Das ist mir gerade zu anstrengend.

1 von 5 Punkten


Shinedown - Diamond Eyes (Boom-Lay Boom-Lay Boom)(von Steve)

Erinnert mich etwas an Disturbed, Godsmack und wie sie alle heißen, aber in besser. Nicht schlecht.

3,5 von 5 Punkten


Sieges Even - The Lonely Views of Condors(von Stefan)

Eigentlich ein guter Song, aber man hätte guten Gewissens hier und da etwas weglassen können, so war's etwas zu lang.

3 von 5 Punkten


Sinergy - Gimme Gimme Gimme(von Sir Donnerbold)

Man merkt dass hier zwei Bodomskinder die Saiten bedienen, und ich würde mir fast wünschen, Alexi würde auch singen. Nicht dass ich ein großer Fan der neueren COB wäre, aber es wär' wenigstens etwas besser als das hier.

2 von 5 Punkten


Young@Heart - Fix You(von kasumi)

Wahrscheinlich sollte hier jetzt was von Gänsehaut und Tränen in den Augen stehen, aber tut mir leid, ist ja schön dass die alten Leute Spaß an Musik haben, ich find's trotzdem langweilig.

0,5 von 5 Punkten


So, das war's dann endlich. Wie immer gibt's noch den Durchschnitt, und dann bin ich fertig.
Durchschnitt Bonussongs:ca. 2,8
Durchschnitt gesamt demnach auch 2,8.

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Donnerstag, 9. September 2010

Ein paar Worte zur Lage des Blogs

Ich habe in der letzten Zeit gemerkt, dass ich nicht zum regelmäßigen Bloggen geboren wurde. Deswegen werde ich die Rubriken Song der Woche und Grandiose Musik aus (grandiosen) Spielen nicht fortführen, und mich nur noch auf Projekt Hörsturz und auf unregelmäßige Rezensionen konzentrieren, das liegt mir wahrscheinlich mehr. Und zumindest zwei Konzertberichte wird man demnächst hier finden, morgen bin ich beim Essen.Original und am 23. bin ich dann bei Symphonic Legends. Am 22. Oktober kommt dann auch das neue Neaera Album raus, das wird auch rezensiert, und ich hab auch noch ein paar Sachen im Hinterkopf, ich muss mich nur mal aufraffen. :D Aber ich werd's auf jeden Fall versuchen.
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Montag, 30. August 2010

Projekt Hörsturz 28

Es ist mal wieder so weit, eine neue Runde fröhlichen Musikbewertens. In der aktuellen Runde ist leider kein weiterer Pflichtsong von mir dabei, aber ich werd's überleben. Vom Namen her kenne ich ein paar Sachen, aber sonst auch nicht, lassen wir uns also überraschen.



Biffy Clyro - Born On A Horse(von David)

Fängt mäßig an, die Qualität steigt aber gegen Ende nochmal an. Diese 40 Sekunden sind aber auch nicht so toll, dass sie mich zu Freudensprüngen veranlassen. Insgesamt ein Song den man sich mal anhören kann, der aber nicht lange im Gedächtnis bleibt.

2,5 von 5 Punkten




Elvis Costello - 45 (diner version) (von JuliaL49)

Die Stimme gefällt mir auf jeden Fall, aber die Musik ist jetzt nicht so aufregend, dient wohl eher der Untermalung. Aber die Orgel am Ende ist cool! Im Prinzip gilt hier das gleiche wie bei Biffy Clyro. Deswegen bewerte ich es auch gleich.

2,5 von 5 Punkten


The Amplifetes - Somebody New(von Kamil)

Hm, mit elektronischer Musik dieser Art kann man bei mir meisten nicht viel gewinnen, und das ist auch diesmal nicht anders. Sorry, aber ist halt gar nicht mein Fall.

1 von 5 Punkten


Crystal Castles - Alice Practice(von Paula)

Das ist doch schon viel besser. Ich liebe diesen Chiptune Sound, und die Sängerin legt sich richtig ins Zeug. Sehr anders, aber geil.

4 von 5 Punkten


This Will Destroy You - There Are Some Remedies Worse Than The Disease(von Khitos)

Ich rechnete ja erst damit, dass jeden Moment so eine Fistelstimme einsetzt, aber zu meiner Überraschung tat sie es nicht. Und das ist auch gut so, sonst wäre die ganze Stimmung dahin. Wirklich sehr schöner Song, wahrscheinlich einer der Gattung, die abends/nachts ihre volle Wirkung entfalten. Echt toll, und das muss auch honoriert werden.


5 von 5 Punkten


Bevor wir zu den Bonussongs kommen, wieder der Durchschnitt, für den ich nicht mal Hilfsmittel brauche, es ist diesmal eine glatte 3. Stellt sich nur die Frage in welche Richtung die Bonussongs das Ruder rumreißen:



Haggard - Lost (Robin's Song)(von Stefan)

Oh, ich hatte bei Haggard viel mehr Gefiedel in Erinnerung, aber das ist ja gar nicht mal schlecht. Aber den weiblichen Gesang könnte man sich sparen. Auf Dauer ist aber doch relativ langweilig, kommen die Stromgitarren noch mal wieder? Ach, da sind sie ja, und sie haben den besseren Gesang mitgebracht. Da war's dann auch schon wieder zu Ende.

3 von 5 Punkten


Alabama 3 - Disneyland Is Burning(von Steve)

Da lädt Grooveshark eine halbe Ewigkeit, und was krieg ich? Klaviergeklimper. Bin ich hier in einem Saloon gelandet? Nicht dass es im Wilden Westen schon Disneyland gegeben hätte. Im Gegensatz zu einer zünftigen Kneipenschlägerei reißt mich das hier aber leider nicht vom Hocker, tut mir Leid.

1 von 5 Punkten


Anamanaguchi - Helix Nebula(von beam)

Mag ich natürlich wieder, aber man hätte Gitarre und Bass auch weglassen können. Los NES, verlass' die Band und mach alleine weiter!

3,5 von 5 Punkten


Blood Red Shoes - Count Me Out(von Konzertheld)

Ich hätt's auch überspringen können, mir war eh klar dass ich es langweilig finden würde. Ach, da ist ja doch Druck hinter. Aber leider nicht lange. Seh' auch nicht wirklich ein, Songs, die mich nicht konstant unterhalten können besonders viele Punkte zu geben. Tu ich auch nicht.

1,5 von 5 Punkten


Bobby Darin - Mack The Knife (von Sir Donnerbold)

Das Stück selber kennt wahrscheinlich selber, diese Version kannte ich nicht. Swing ist jetzt aber auch nicht so meins, ich bleib lieber bei der Version von Ernst Busch.

1,5 von 5 Punkten


Cold Cave - Double Lives In Single Beds(von Robert)

Hm, das gefällt mir, besonders die Stimme des Sängers. Ist aber wieder so ein Lied wo mir nicht viel zu einfällt.

4 von 5 Punkten


Fear Factory - Linchpin (von kasumi)

Hm, von Fear Factory hätt' ich jetzt mehr erwartet, hatte seltsamerweise vorher noch nie was von denen gehört. Also musikalisch. Aber Groove Metal mag ich nicht wirklich, kann Soulfly ja auch nicht viel abgewinnen. Und die softeren Phasen geben dem Song dann den Rest.

1,5 von 5 Punkten


Fiddlers Green - Mrs. McGrath(von Tenza)

Mrs. McGrath habe ich seit Shamrock Castle doch relativ häufig gehört, und das mit nicht enden wollender Begeisterung. Die Live Version gefällt mir allerdings noch etwas besser, aber das macht die Studioversion ja nicht schlechter. Die Version vom Boss hingegen ist nicht so toll.

5 von 5 Punkten


Fotos - Mauer(von DerGraf)

Da Vimeo bei mir gerade extrem ruckelt, bin ich mal auf YouTube umgestiegen. Hm, teilweise erinnert mich die Stimme an Rio Reiser, das macht den Song aber auch nicht besser. Ich find's mal wieder recht belanglos.

1 von 5 Punkten


Great Lake Swimmers - River's Edge (von Dany)

Ich musste gerade gähnen, ob das jetzt an mangelnden Schlaf oder an diesem langweiligen Song liegt, dürft ihr euch aussuchen.

0,5 von 5 Punkten


Janelle Monae - Cold War(von endgueltig)

Erstens möchte ich erwähnen, dass die Bonussongs heute ja gar kein Ende nehmen. Zweitens muss ich feststellen, dass vorliegendes Lied nicht meinen Geschmack trifft.

1,5 von 5 Punkten

Kleiner Einschub: Aufgrund der schieren Menge an Bonussongs gibt es ab jetzt nur noch in manchen Fällen meine Meinung dazu, und sonst nur die Punkte.


Kissed Her Little Sister - The Angel of the Lord(von Dr. Borstel)

2 von 5 Punkten


Neu! - Hero(von Postpunk)

3,5 von 5 Punkten



Nevermore - Evolution 169(von Fini)

4 von 5 Punkten


Sebastian Sturm - Back Among The Living(von WeGi)

3,5 von 5 Punkten


The Mars Volta - L’Via L’Viaquez(von beetFreeQ)

2 von 5 Punkten


The Paper Chase - Ready, Willing, Cain and Able(von Kristin)

1 von 5 Punkten


ToM! - Homer Is Perfect!(von Onkelosi)

Großartig.

5 von 5 Punkten


Yellow Wire - Where Is The Summer? (von cimddwc)

1,5 von 5 Punkten


Okay, das war eine sehr lange und leider auch langweilige Runde. Ich rechne jetzt kurz den Durchschnitt aus, und bin dann auch froh dass ich fertig bin.
Durchschnitt der Bonussongs:2,447
Gesamtdurchschnitt:2,7235
Hm, da bin ich echt besseres gewohnt, ich hoffe einfach auf nächstes Mal.
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Samstag, 28. August 2010

Gezwitscher und so.

Ja, man kann es am Titel dieses Eintrags schon erraten, ich habe jetzt auch einen Account bei Twitter. Eigentlich kam das für mich lange nicht in Frage, weil ich Twitter für völlig überbewertet hielt. Mittlerweile habe ich aber für mich einen Sinn darin gefunden:


Ich werde meinen Twitteraccount, den man unter dem Namen musetenza findet, vor allem dafür nutzen, um interessanten Leuten zu folgen. Ausschlaggebend waren da Michael Kessler, und vor allem auch Klopfer der großartige, überaus witzige und vor allem sehr flauschige Webmaster von Klopfers Web, meiner Meinung nach eine der Besten, wenn nicht sogar die Beste, deutschsprachigen Internetseiten. Dann hab ich halt noch ein paar Webcomic Zeichner und den Wortvogel mitgenommen.


Zu Informationszwecken folge ich dann noch dem Legacy Magazin, dem Twitter Account vom, wer hätte es geahnt, Legacy, dadurch kriege ich bequem die wichtigsten Neuigkeiten aus der Metalwelt. Und ich muss sagen, ich find' das gar nicht mal so schlecht, zumindest konsumierend habe ich großen Gefallen an Twitter gefunden, und das ist doch auch was.


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Freitag, 27. August 2010

Cause I stuck it in the wrong hole...

Auf dieses großartige Lied bin ich gerade über den Twitter Account von Michael Kessler gestoßen, und dachte mir dass ich's dann auch gleich als Song der Woche mitnehmen kann, posten wollte ich es eh. Also dann, Video gibt's wie immer nach dem Klick, diesmal aber ohne Kommentar.

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Donnerstag, 19. August 2010

Shamrock Castle 2010

Eintrittskarte


Hier ist er also nun, mein Bericht zu Shamrock Castle 2010. Und eins kann ich direkt sagen: Es war großartig. Zuerst war ich mir ja nicht sicher ob das so sein würde. Ob mich ein Celtic & New Folk Festival auch 10 Stunden bei Laune halten könnte? Dass ich das Genre mag wusste ich zwar, aber ich dachte mir dass es auf Dauer auch etwas eintönig werden könnte. Aber über die vorhandene Vielseitigkeit könnt ihr nach einem kleinen Klick mehr lesen.

Mein Vater und ich sind ungefähr um halb 1 am Burggelände angekommen, also anderthalb Stunden vor der ersten Band. Also Bändchen abgeholt, kurz im Burghof und der Umgebung umgesehen, und dann mit einem Bier in der Hand auf die erste Band gewartet.



The Sandsacks betraten dann auch pünktlich die Bühne, und meisterten ihre Rolle als erste Band mit Bravour. Es waren zwar noch nicht so viele vor der Bühne, wie bei den späteren Bands, was auch daran liegt dass einige erst am Abend zum Festival stießen, gab ja noch genug Abendkarten. Aber die Leute die da waren, wollten natürlich auch dass es endlich losgeht, und wurden von dem beschwingten, akustischen Folk der vier Herren nicht enttäuscht. Die Interaktion mit dem Publikum komplettierten dann das Bild, sympathische Band der man, die Phrase mag etwas ausgelutscht sein, trifft aber vollkommen zu, den Spaß am Spielen ansah. Also, wenn die Band mal in eurer Nähe spielt geht ruhig hin, ich bin mir sicher dass ihr Mittelalter Programm nicht weniger gut ist.



Aber nach einer Stunde war dann leider schon Schluss, und es gab die erste Umbaupause, die natürlich auch für den Toilettengang genutzt wurde. Zur Toilettensituation sei gesagt, dass sie ganz okay war, es gab einen großen und einen kleinen dieser Toilettenwagen, aber am besten wäre es, man würde noch einen dazu stellen, da sich bei den Damen zum Teil doch sehr lange Schlangen ergaben. Aber allemal besser als Dixi-Klos.
Nach der Umbaupause kam dann der Auftritt von K.C. McKanzie. Ein großer Kontrast zu The Sandsacks, keine Musik zum Tanzen, beschwingt aber doch melancholisch, zwischendurch etwas seltsam, wenn zum Beispiels K.C.s Mitmusiker Budi den Kontrabass stehen ließ und auf Hammer&Stein umstieg. Gefiel mir aber sehr. Und auch wenn es eher ruhig zuging, kamen dann zwischendurch auch ein paar Songs mit einem schön druckvollen Schlagzeug. Die Interaktion mit dem Publikum beschränkte sich auf ein paar gehauchte "Danke", ein "Ich muss darauf hinweisen dass wir gleich CDs uns so'n Zeug verkaufen." und die Verabschiedung wo sie ihre beiden Mitmusiker vorstellte, und darauf dass Budi etwas pantomimisch mit den Leuten kommunizierte. Smalltalk mit dem Publikum hätte aber auch nicht gepasst, so merkte man dass sie sehr in ihre Musik versunken war, find' ich gut. War aber glaub ich leider der Auftritt mit dem kleinsten Publikum, den meisten war wohl eher nach ausgelassenem Feiern zu Mute.



Nach einer weiteren, mit dem Genuss von Guiness verbrachten, Umbaupause betraten dann Paddy and the Rats, wahrscheinlich die Band mit dem längsten Weg zum Festival, die Herren kommen schließlich aus Ungarn. Hier war dann auch wieder mehr Publikum da, es ging schön rockig zu, wenn man die Texte gekonnt hätte wären es bestimmt prima Songs zum Mitsingen gewesen. Nach den Sandsacks hier dann die zweite Darbietung von What shall we do with the drunken sailor?, hier natürlich mit mehr Druck dahinter. Auch wieder 'ne Band der man die Freude beim Spielen ansah, ich denke die Jungs können mit ihrem ersten Auftritt in Deutschland sehr zufrieden sein.



Aber auch der Auftritt ging zu Ende, und als nächstes betrat die Paul McKenna Band die Bühne, die mir persönlich nicht so gefallen haben. Es wurden eigentlich nur ruhige, und meiner Meinung nach langweilige, Stücke gespielt. War aber leider auch die erste Band die eine Viertelstunde länger gespielt hat, also 75 Minuten lang. Vielleicht hätte ich's besser gefunden, wenn ich was verstanden hätte, aber der schottische Akzent ist ja mal schrecklich. Aber irgendwann war die Zeit dann zum Glück auch um.



Ab da ging es dann auch wieder aufwärts. Die Bleeding Hearts konnten mich schnell überzeugen. Schön energischer Folk-Punk, besonders der Bassist hatte eine unglaublich gute Bühnenpräsenz, es gab politische Ansagen und Songs, man kann ja nicht nur feiern. Dadurch dass sie die vorletzte Band waren, war es dann auch schon richtig voll, weil mittlerweile alle Besucher angekommen waren, und die Band hat zu Recht auch einiges an Zuspruch erhalten.



Dann kam die letzte Umbaupause, alle blickten gebannt auf die Bühne, und sogar der Soundcheck vom Schlagzeug wurde bejubelt. Um 22:00 Uhr betrat dann auch die Band, auf die alle gewartet haben, die Bühne. Fiddler's Green, die ja auch Veranstalter des Festivals sind, haben in ihrer 20 jährigen Bandgeschichte schon so einigen Fan gewonnen. Ich gehörte bislang nicht wirklich dazu. Ich hatte von ihnen gehört, die ein, zwei Songs die ich kannte fand ich auch ganz gut, aber das war's auch. Seit Samstag ist das anders, die Band hat mich vollkommen überzeugt. Das Set reichte von schnellen Folksongs über Balladen zu eher rockigen Songs. Besonders gefallen hat mir Queen of Argyll, wenn schon meine Lieblingsband Subway to Sally das Stück nicht mehr live spielt, kam ich so zumindest in den Genuss einer ähnlich guten Version. Die Band hat natürlich schon Routine im Umgang mit ihren Fans, und es gab auch ein paar Rituale wie das Huckepackreiten bei Donkey Ride, das gegenseitige Beschimpfen bei Bugger Off! oder die Wall of Folk bei Rocky Road to Dublin, diesmal ergänzt um einen Circlepit um den Baum der mitten im Schlosshof steht. (Hier gibt es ein Video dazu)


Großartiges Konzert, auch wenn ich am Ende dann auch ein bisschen erleichtert war, als es zu Ende war, meine Füße taten dann doch etwas weh. Aber nächstes Jahr geh ich gerne wieder hin, ich hoffe dass das klappt. Hoffentlich dann mit einem ähnlich guten Line-Up wie dieses Jahr.


So, das war eigentlich auch alles was ich so erzählen konnte, aber ich hab' es wenigstens endlich geschafft einen richtigen, nicht Blogparaden Eintrag zu verfassen. Könnte ich mich dran gewöhnen.



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Montag, 16. August 2010

Projekt Hörsturz 27

So, ich bin wieder aus der fränkischen Schweiz zurück, natürlich nicht ohne mir etwas Bier mitzubringen, und werde die Tage meine dortigen Erlebnisse schriftlich festhalten. Aber zuerst kommen wir zu einer weiteren Runde von Projekt Hörsturz, und es ist eine ganz besondere Runde, denn diesmal wurde mein Vorschlag als Pflichtsong gezogen. Und alle so: "Yeeaah!"



Five Iron Frenzy - Every New Day (von Steve)

Hm, Ska ist ja schon mal nicht schlecht, und auch dieser Song hätte Chancen auf eine gute Bewertung, wenn der Text nicht wäre. :/ Der drückt es nämlich leider auf

2 von 5 Punkten

Die Lustigen Jungs - Am 30. Mai ist der Weltuntergang(von Onkelosi)

10/10 für Onkelosi, aber zu dem Lied muss ich jetzt nicht viel sagen, oder? Wobei ich kurz mit mir kämpfen musste, ob ich nicht doch die volle Punktzahl gebe, aber meine ernste Seite konnte dann doch gewinnen. Also gibt's

0 von 5 Punkten


Tocotronic - Bitte oszillieren Sie (von endgueltig)

Ich erwähnte ja schon letztes Mal, dass ich Tocotronic nicht mag, und da mach ich hier auch keine Ausnahme. Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu blöd um die Band zu verstehen. Ist aber egal, gibt trotzdem nur gnädige

0,5 von 5 Punkten


The Helio Sequence - Converter (von Kristin)

Ach, der Indie und ich werden wohl nie große Freunde, der Song plätschert mir in den Gesangspassagen einfach zu viel daher. Die instrumentalen Stellen sind schon besser, wird mir auf Dauer aber auch zu langweilig.

2 von 5 Punkten


Spindrift - The Legend of Gods Gun(von mir)

Hach, da ist er ja endlich. Am besten ich erzähle erstmal was zu dem Song. Also, das gleichnamige Album ist auch der Soundtrack zum gleichnamigen Film, der allerdings erst ein paar Jahre nach Veröffentlichung des Albums erschien. Und das vorliegende Lied dient der Einführung in die Geschichte, deswegen auch diese gesprochenen Teile, da werden einem die Figuren, wie etwas El Sobero oder der Gunslinger, näher gebracht. Das wollte ich nur mal erwähnt haben, weil ich mir vorstellen könnte dass sich manche an diesem gesprochenen stören könnten.
Kommen wir also zur Bewertung. Ich finde, die Band hat das Ziel, den Stil von Spaghettiwestern zu treffen, erreicht, auch wenn das in anderen Songs des Albums(das man sich auf Last.fm fast in voller Länge anhören kann, nur das Intro fehlt) noch mehr der Fall ist. Gleichzeitig wird hier auch recht psychedelisch zu Werke gegangen, natürlich mit dem obligatorischen Schellenkranz im Hintergrund. Ich find's großartig, und bewerte das Lied, dreist wie ich nun mal bin, mit

5 von 5 Punkten



So, das waren auch schon die Pflichtsongs, der Durchschnitt beträgt nur 1,9 Punkte, weil leider zwei ganz schlechte Songs dabei waren. Aber gut, vielleicht findet sich ja in den Bonussongs noch die ein oder andere Perle, die gibt's nämlich jetzt:




Ana Johnsson - Coz I Can(von Sir Donnerbold)

Hm, Alternative-Rock ist jetzt ja nicht so meins, aber ich hab aus dem Bereich schon schlimmeres gehört, hier geht's wenigstens halbwegs nach vorne.

2,5 von 5 Punkten


Brand New - I Will Play my Game Beneath the Spin Light (von David)

Hm, nö nicht mein Fall. Die Stelle zwischen Refrain und dritter Strophe, die auch nochmal wiederholt wird, ist cool, aber sonst ist das nichts.

1,5 von 5 Punkten


D.O.A. - That's Why I'm an Atheist (von cimddwc)

Punk an sich ist nicht verkehrt, aber der Song kann mich jetzt nicht so überzeugen, ist aber auch keine Vollmöhre. Durchschnitt halt.

2,5 von 5 Punkten


Die Antwoord - Enter The Ninja (von Khitos)

WZF? Okay, die Parodie auf Gangster Rapper ist ja angekommen, und dieses Mischmasch aus Afrikaans und Englisch ist ja ganz lustig, aber der Refrain hätte echt nicht sein müssen. Wobei, jetzt wo der Song noch was weiterläuft, passt es ja eigentlich schon da rein. Kein Meisterwerk, aber ganz okay.

3 von 5 Punkten


Faun - Egil Saga(von Robert)

Hm, Faun waren mir nicht fremd, aber das was ich bisher gehört habe, war nicht so mein Fall. Egil Saga hingegen gefällt mir eigentlich ganz gut, müsste man aber eigentlich auch wieder abends hören, am besten über Kopfhörer.

4 von 5 Punkten


Hazel O'Connor - Will You (von Postpunk)

Hm, gibt mir nichts.

1 von 5 Punkten


Little Boots - Catch 22(von Konzertheld)

Muss ich das jetzt großartig ausführen?

0,5 von 5 Punkten


Múm - Sing Along(von beetFreeQ)

Der Bandname klingt ja ganz interessant, aber das Lied ist jetzt nicht der Bringer

1 von 5 Punkten


Obituary - Slowly we rot(von Fini)

Na das trifft ja mal genau meinen Geschmack. Schönes doomiges Intro, dann schonungsloses Geknüppel, noch kurz ein Solo mitnehmen und weiter knüppeln. Was will man mehr?

5 von 5 Punkten


Regina Spektor - Us(von kasumi)

Das wiederum gefällt mir jetzt nicht, ist mir wieder zu langweilig.

0,5 von 5 Punkten


Steven Wilson - Harmony Korine(von Stefan)

Doch, gefällt mir sehr gut. Was mich daran erinnert dass ich mich unbedingt mal mit Porcupine Tree auseinandersetzen muss.

4 von 5 Punkten


The Rifles - She's Got Standards (live)(von Paula)

Hm, am Anfang dachte ich, der Song könnte mir gefallen, aber letztlich ist es doch wieder nur durchschnittlicher Indie. Schade.

1 von 5 Punkten


To My Boy - Fear of Fragility(von JuliaL49)

Ich wiederhole mich jetzt nicht und vergebe nur die Punkte.

0,5 von 5 Punkten


Tocotronic - Ich Verabscheue Euch Wegen Eurer Kleinkunst Zutiefst (von Dr. Borstel)

Tja, auch im zweiten Anlauf kann die Band nicht punkten.

0,5 von 5 Punkten
Ich habe mir den Song nochmal zu Gemüte geführt, und habe mich wohl beim ersten Mal von meiner Voreingenommenheit leiten lassen, dem Text, den ich ironischerweise auch auf Tocotronic selber beziehen würde, stimme ich auf jeden Fall zu, und musikalisch ist es halt auch eher punkig. Und deswegen erhöhe ich die Bewertung auf 3,5 von 5 Punkten, das JaKa Cover bekäme mehr. Bitte oszillieren Sie bleibt aber doof.


So, das war's dann auch endlich, hat heute ja ewig gedauert. Ich habe das Gefühl die Durchschnittswerte sind diese Runde nicht so gut, aber schauen wir mal.
Ja, der Durchschnitt der Bonussongs beträgt auch nur ca. 1,96 Punkte, und der Gesamtdurchschnitt somit ca. 1,94 Punkte, das geht auf jeden Fall besser. Hoffen wir auf nächstes Mal.

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Montag, 9. August 2010

Grandiose Musik aus (grandiosen) Spielen VI

Damn, ich hab's wieder verschwitzt. Aber ich bin ja ein braver Blogger und reich's nach. Allerdings nicht ohne anzukündigen, dass ich dann erst wieder am 22. mit dieser Reihe weitermache, nächstes Wochenende bin ich nämlich auf dem Shamrock Castle Festival, und komme erst am Montag wieder.
Aber diesmal bin ich ja noch da, um ein weiteres Kleinod der Videospielmusik, das Kampfthema der Arenaleiter aus Pokemon Rot&Blau:

Ja, ich kann mir vorstellen was einige jetzt denken, aber Pokemon ist toll. Und das nicht nur mit 6 Jahren, auch jetzt noch, mit 17 Jahren. Ich habe gerade heute,zugegeben nach vielen Jahren, mal wieder die rote Edition angefangen. Allerdings nicht auf dem Game Boy Color, den hab ich vor zwei Jahren verkauft, sondern auf dem Super Game Boy, einem Modul mit dem man die Game Boy Spiele auf dem SNES spielen kann.

Auf jeden Fall unterscheidet sich das Spielprinzip ja jetzt nicht so von klassischen J-RPGs, außer durch die Limitierung auf vier Attacken, und der Tatsache dass nur eines der bis zu sechs Pokemon kämpfen kann, will man ein anderes muss man das Pokemon austauschen, und das kostet eine unter Umständen entscheidende Runde. Trotzdem hatte ich nach der zweiten Generation nicht mehr das Bedüfnis, neue Spiele der Reihe zu erwerben, 251 Pokemon sind meiner Meinung nach genug. Aber kommen wir zur Musik. Natürlich ist sie durch die Technik des Game Boy sehr limitiert, aber trotzdem hatte sie auf mich immer eine sehr starke Wirkung. Nehmen wir mal das oben eingebundene Arenaleiter Thema. Es unterstreicht sehr gut den Druck den der Spieler bei diesen Kämpfen hat, die acht Arenaleiter sind nicht unbedingt die leichtesten Gegner, sollen sie ja auch gar nicht sein, und ich kann mich erinnern dass ich früher auch regelmäßig bei denen "gestorben" bin, aber damals kannte ich das Konzept des Grindens auch noch nicht, bzw. hatte nie Lust drauf. Aber auch andere Melodien sind prima, als ich vorhin nach Vertania City, die erste Stadt im Spiel, kam, hatte ich einen übelsten Nostalgieflash.
So, das musste einfach mal zu diesem Spiel gesagt werden, und jetzt entschuldigt mich, ich muss durch den Wald von Vertania.


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Sonntag, 8. August 2010

Alle Einträge angepasst

So, die gewünschte Funktion, das man den ganzen Eintrag erst nach einem Klick lesen kann, hab ich jetzt eingebaut, hat auch gar nicht lange gedauert, auch wenn der von Blogspot zur Verfügung gestellte Code nicht wollte. Allerdings erschien jetzt bei jedem Beitrag unten dieses "Weiter lesen...", auch wenn das garnicht so beabsichtigt war, hab das aber jetzt überall sinnvoll eingefügt, hoffe aber das bei zukünftigen Einträgen nicht passiert, ich hab das notwendige span-Element bei diesem Beitrag mal bewusst weggelassen, wenn der Link trotzdem erscheint, ist da was faul. Stört zwar nicht wirklich, ist meiner Meinung nach aber unästhetisch. Naja, mal sehen.
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Freitag, 6. August 2010

Through valley's of darkness, on our way to Nifelheim…

Ja, ich hab's schon wieder fast verpennt, und das wo ich doch eh kaum blogge. Aber zweites wird sich demnächst etwas ändern, zumindest einen Film möchte ich die Tage rezensieren, aber dafür muss ich erst noch so eine "Nach dem Klick geht's zum ganzen Beitrag"-Funktion einbauen, ich will auch Bilder verwenden, und das wird mir sonst zu lang. Aber kommen wir erstmal zum Song der Woche, das ist diesmal
Hermod's Ride to Hel - Lokes Treachery Part 1 von Amon Amarth:

Ja, ehrlich gesagt weiß ich diesmal gar nicht was ich groß zu dem Song schreiben soll. Ich hab das Album jetzt seit etwas mehr als einem Jahr, und der vorliegende Song hat sich relativ schnell zu meinem Liebling gemausert, was wahrscheinlich daran liegt, dass er wirkliche Geschichte erzählt, und dabei auf einen existierenden nordischen Mythos zurückgreift. An die Neuheiden die diesen Text hier lesen: Nein, ich habe nichts gegen eure Religion, aber ich teile ihre Lehren nicht. Balder, einer der Asen, war eigentlich unverwundbar, weil seine Mutter Frigg alles einen Eid hat schwören lassen, dass es ihn nicht töten wird. Aber sie hat den Mistelzweig außer Acht gelassen, und durch eine List schafft es Loki, dass Balder durch einen solchen niedergestreckt wird. Große Trauer, und Balders Bruder Hermodr will jetzt ins Reich der Totengöttin Hel, um seinen Bruder freizukriegen. Würde sie machen, wenn wirklich alle um Balder trauern würden, und da ist der Song auch erstmal zu Ende, aber im Mythos gibt sich Loki als ein Riese aus, der eben nicht trauert, so dass Balder vorerst die Rückkehr zu den Lebenden verwehrt bleibt.

Irgendwie mag ich die Geschichte, und verbunden mit dem zweifellos guten Song von Amon Amarth wird's dann richtig toll, weswegen ich diesen heute präsentiere. Mehr hab ich nicht zu sagen, aber freut euch schon mal auf die Rezension zu The Legend of God's Gun, die nächste Woche ansteht.


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Montag, 2. August 2010

Projekt Hörsturz 26

So, da bin ich auch schon wieder, Runde 26 hat begonnen, und da ich gerade voller Tatendrang bin, geht's auch direkt mit den Bewertungen los:

Guillemots - Kriss Kross (von kasumi)

Hm, der Anfang weiß irgendwie zu gefallen, aber diese Sequenz muss man doch nicht nochmal über alles drüber legen. Und was soll das jetzt? Die Stimme geht ja mal gar nicht. Naja, ab 1:48 ist der Sänger wenigstens annehmbar, aber mir graust es vor der Vorstellung noch zwei Minuten durchhalten zu müssen, aber mal sehen, vielleicht wird's ja noch besser. Ne, das war leider nicht der Fall. Sorry, aber das ist nur

1 von 5 Punkten


Jamie Lidell - The Ring(von beetFreeQ)

Ah, wieder ein Song von beetFreeq, da muss ich mich doch mal direkt einschleimen. ;) Ne, Spaß. Hm, das erinnert mich etwas an Jamiroquai, zumindest an Deeper Underground, was auch der einzige Song ist den ich von denen kenne. Hm, gefällt mir komischerweise, etwas seltsam anmutend, aber trotzdem nicht schlecht. Könnte mir sogar vorstellen mir das Lied vielleicht außerhalb des Projekts anzuhören, was bislang nicht allzu oft der Fall war.

3,5 von 5 Punkten


Aereogramme - Post-tour, pre-judgement(von Dr. Borstel)

Beginnt schonmal ganz gut, aber wieder ist der Gesang nicht so mein Fall. Aber wow, ab 0:40 geht's ja richtig los, da passt die Stimme dann auch richtig zur Musik. Schade, der Part ist schon vorbei, aber diesmal ist die Strophe noch kürzer, und jetzt wird's richtig chaotisch, bevor dann quasi die vollkommene Ruhe einsetzt, oder zumindest eine sehr zurückhaltende Instrumentierung. Was war das, Zensur? Vor allem wieder so vollkommen nützlich, als ob man das "Fuck" nicht hören würde. Okay, und jetzt legt der Sänger auch noch mal richtig los, das reißt es nochmal richtig raus. Das abrupte Ende hingegen schmälert den Eindruck, aber die postive Einschätzung überwiegt, am Ende stehen

4 von 5 Punkten


Jex Thoth - Nothing left to die (von Fini)

Das ist der einzige Titel, bei dem ich mich schon im Vorfeld informiert habe, allerdings nur über das Genre der Band, und ich frohlockte als ich direkt den Eintrag in der Encyclopaedia Metallum entdeckte, Psychedelic Rock, Doom Metal klingt ja schon mal gut, ich hoffe der Song erfüllt diese Erwartungen. Musikalisch geht es auf jeden Fall gut los, find' ich gut. Oh, die Sängerin kann auch einiges. Ups, die Musik hat mich gerade etwas in ihren Bann gezogen, ich bin schon bei drei Minuten, aber zum Glück geht der Song noch was länger. Blöd nur dass ich nicht mehr weiß was ich schreiben soll, außer dass ich mich in diese Stimme verliebt habe. Wow, exzellente Gitarren ab kurz nach der vierten Minute, kann dieser Song noch besser werden? Aber leider ist doch schon bei 5:11 Schluss, da hat's wieder jemand nicht hingekriegt das Lied vernünftig hoch zu laden. Ich bitte übrigens um Entschuldigung wenn dieser Absatz des Beitrags etwas wirr erscheinen mag, aber dieser großartige Song hat mich zu sehr beeindruckt, das gibt die volle Punktzahl!

5 von 5 Punkten


Sorry About Your Daughter - Scapegoat(von cimddwc)

Ich hab ja fast die Befürchtung, dass meine Begeisterung über den vorherigen Titel die restliche Bewertung etwas schwerer macht, aber schauen wir einfach mal. Naja, der Anfang klingt wie belangloser Pop-Punk, aber der Sänger kann was. Mehr fällt mir dazu gerade gar nicht ein, wieder einmal zeigt sich dass eine gute Stimme allein nicht reicht.

1,5 von 5 Punkten


Diesmal gibt es auch bei mir einen ersten Zwischendurchschnitt, und am Ende dann den Gesamtdurchschnitt, weil ich eigentlich ganz interessant finde. Da brauch ich nicht einmal eine Rechenhilfe, der Durchschnitt der Pflichtsongs beträgt genau 3, wobei es eben sehr gute und sehr langweilige Songs gab, und nur einen eher durchschnittlichen. Aber weiter geht's mit den Bonussongs.



Blind Guardian - Somewhere Far Beyond (von Tenza)

Tja, leider habe ich die Pflicht wieder verpasst, aber das macht den Song nicht schlechter. Eigentlich mag ich Power Metal nicht so sehr, besonders nicht mit diesem extrem hohen Falsettgesang, aber den gibt es bei Blind Guardian ja zum Glück nicht. Dafür gibt es großartige Melodien, besonders bei diesem Song. Es ist ja mittlerweile ein sehr strapazierter Begriff, besonders auf Metal bezogen, aber das ist einfach episch. Der Text basiert übrigens wie so oft auf einer lyrischen Vorlage, in diesem Fall ist es der Zyklus vom dunklen Turm, geschrieben von Stephen King. Also der Zyklus, nicht das Buch. Wir sind jetzt übrigens bei Minute sieben, und der Song steigert sich noch einmal, Songs die über so lange Zeit ein konstantes Niveau halten, sind mir bislang echt nur im Metal begegnet. Für dieses Meisterwerk gibt es auch

5 von 5 Punkten


Journey - Don’t Stop Believing(von David)

Jetzt folgt ein Titel, der mir bislang nur als Aufhänger für das tolle 4 Chords, 36 Songs von The Axis of Awesome bekannt ist. Plätschert mir allerdings etwas zu sehr 'rum. Obwohl, jetzt kommen auch die anderen Instrumente dazu, der Song wird besser. Reicht aber trotzdem nicht, um über's Mittelmaß zu kommen.

3 von 5 Punkten


Lady Gaga - Fever(von Steve)

Vor dem folgenden Song habe ich etwas Angst, es ist schließlich Lady Gaga, aber wollen wir mal… Na gut, wenigstens nicht so nervig wie ihr restliches Zeug, trotzdem nur belangloser Pop, hat ein bisschen was von den 90ern.

1 von 5 Punkten


Lisa Mitchell - Neopolitan Dreams (von Khitos)

Hey, den Song kenn' ich, ich weiß nur nicht mehr welche Werbung es war. Klingt aber nicht schlecht, wobei mich dieses Klatschen extrem nervt, genau wie der mehrstimmige Teil, beides nimmt leider einen großen Teil ein.

2,5 von 5 Punkten


Marteria feat. Yasha - Verstrahlt(von WeGi)

Schon wieder ein Song der es eigentlich verdient hätte, zu den Pflichtsongs zu gehören. Gefällt mir einfach,

4 von 5 Punkten


Morris Day And The Time - Jungle Love (von Sir Donnerbold)

Naja, geht so. Funk ist jetzt nicht unbedingt mein Ding, und dieser Song ändert daran auch nichts.

2 von 5 Punkten


My Robot Friend - Robot High School(von beam)

In den Bonussongs haben sich heute ja richtige Perlen versteckt! Gefällt mir richtig gut.

4 von 5 Punkten


O.Children - Dead Disco Dancer (von Robert)

Und schon wieder! Erinnert mich sehr an Joy Division, wahrscheinlich auch wegen der Stimme, sind aber auch eigenständig. Geht besonders aufgrund der späten Uhrzeit sehr gut, und bilde ich mir das nur ein, oder kommt da zwischendurch so ein leichter Orgelsound durch? Damit kann man bei mir ja eh punkten.

5 von 5 Punkten


Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs - Von Haus aus allein (von Postpunk)

Wikipedia sagt zu der Band, dass sie zu einer der ersten Bands der Hamburger Schule gehört, ein Begriff den ich bislang mit der von mir jetzt nicht unbedingt hochgepriesenen Band Tocotronic verbunden habe, aber Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs (ja, ich musste den Bandnamen noch mal schreiben) gefallen mir richtig gut. Besonders das Ende vom Song ist prima, und das liegt nicht daran dass er dann aufhört. Die Songs sind in dieser Runde echt beschissen verteilt.

4,5 von 5 Punkten


Perfume Genius - Mr Petersen (von JuliaL49)

Puh, endlich mal wieder ein nicht so guter Song, so ging das ja nicht weiter. Was soll ich sagen, ich find's einfach langweilig.

0,5 von 5 Punkten


The Prodigy - Invaders Must Die(von DerGraf)

Aber gut, zum Schluss kommt wieder ein Knaller. Gibt es eigentlich irgendjemanden, der das neueste Werk von The Prodigy, bzw. die Singles, mehr kenn' ich ja auch nicht, nicht mag? Ich hab überhaupt keine Ahnung wie man so eine Musik nennt, aber ich glaube in der elektronischen Musik gibt's eh viel zu viele Genres. Egal, ist geil, fertig.

5 von 5 Punkten


So, das waren dann also alle Songs, und ich glaube der Gesamtdurchschnitt fällt relativ gut aus. Aber nein, die guten Songs haben mich die Nieten nur vergessen lassen, der Gesamtdurchschnitt beträgt nur 3,21875, also eine Runde die viele Höhen, aber leider auch viele Tiefen hatte. Die Höhen können gerne bleiben, aber die Tiefen müssen nicht wiederkommen. Aber das hat ja Zeit es sind ja wieder zwei lange Wochen bis zum nächsten Mal.


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Sonntag, 1. August 2010

Grandiose Musik aus (grandiosen) Spielen V

Ja, es ist mal wieder Zeit für Spielemusik, und diesmal sogar mit einer Premiere, denn heute muss man den eingeklammerten Teil in der Überschrift wirklich weglassen, das heutige Spiel ist nämlich entgegen landläufiger Meinung gar nicht so großartig. Aber wie immer folgt als erstes das Referenzmaterial, es ist die Melodie von Tristram aus Diablo II:

Ja, ich kann mir den Aufschrei vorstellen, aber ich find Diablo II vollkommen überbewertet, und das liegt etwa nicht daran, dass ich Hack and Slay Spiele nicht mag, ganz im Gegenteil, Sacred zum Beispiel finde ich großartig, aber mir fehlt bei Diablo einfach jegliche Motivation. Ich bin zwar nicht weiter als das erste Kapitel gekommen, aber die paar Quests (6) sind vollkommen öde, es ist einfach stures Monsterkloppen, was durch die relativ seltenen Stufenaufstiege auch noch extrem in die Länge gezogen wird. Für mich ist Diablo II das Paradebeispiel für einen übermäßigen Hype. Es mag ja sogar sein, dass es bei Erscheinen nichts vergleichbares gab, aber a) macht das das Spiel nicht besser, und b) versteh ich nicht wie man dann nach zehn Jahren immer noch bis zur Vergasung zocken kann. Aber egal, das wichtige für diese Blogreihe ist ja die Musik, kann Diablo II denn da punkten?

Ja, kann es. Zumindest im ersten Kapitel ist die Musik, sehr stimmungsvoll, aber wirklich großartig wird es erst in Tristram. Die Musik passt perfekt zu dieser menschenleeren Stadt, in der es dafür von Monstern nur so wimmelt. Es beginnt sehr ruhig, und auch der Spieler denkt sich am Anfang nichts böses, aber wenn er ein paar Schritte geht, trifft er dann auf die Gegnerhorden, und die Musik passt sich quasi an, sie wird richtig bedrohlich. Also, wenn mir schon sonst nichts an diesem Spiel nachhaltig in Erinnerung bleiben wird, die Melodie aus Tristram schafft das, und das ist ja immerhin etwas.

Übrigens, die neue Runde von Projekt Hörsturz wurde schon heute Mittag eingeläutet, darum werde ich mich auf jeden Fall noch heute Abend kümmern.


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Freitag, 30. Juli 2010

Ihr Ring ging mir verloren, da brach ihr Augenschein...

Ja, es ist mal wieder Zeit für den Song der Woche, und wieder einmal hat sich meine Vorhersage, dass es wahrscheinlich meistens Freitag wird, bestätigt. Kommen wir wieder direkt zum Song, Krähenkönig von Subway to Sally:

Ja, was soll ich sagen, ich liebe diese Band einfach, habe sie jetzt zweimal live gesehen, letztes Jahr auf der Tour zu Kreuzfeuer, welches nach den beiden eher enttäuschenden Alben davor wieder richtig gut war, und dieses Jahr bei der Nackt II Tour, die eine Akustiktour war. Und da haben sie Krähenkönig dann auch endlich gespielt, bot sich dadurch, dass er ja schon fast akustisch ist, oder zumindest so klingt auch sehr an. Es ist auch mein Lieblingssong vom Album, er geht trotz des akustischen Charakters gut nach vorne, was bei den beiden reinen Akustiksongs Angelus und Versteckt nicht der Fall ist, klingt zumindest für mich auch nach Orient, auch wenn's einen nicht so anspringt wie in Judaskuss. Ja, ich mag den Song einfach, und das ist auch der Grund warum mich mein Handy damit weckt, wenn nicht so wie gerade Ferien sind.

Mehr kann ich dazu eigentlich auch gar nicht sagen, also verabschiede ich mich mal bis Sonntag, ob's dann direkt auch die neue Hörsturzrunde gibt kann ich noch nicht sagen, aber ich versuch's. Bis dann.

Übrigens, es wäre schön wenn sich etwaige Leser mal in den Kommentaren melden würden, ich hab das Gefühl dass ich hier ins Nichts blogge.


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Sonntag, 25. Juli 2010

Grandiose Musik aus (grandiosen) Spielen IV

So, diesmal hab ich es nicht verschwitzt. Und jetzt wird es zum ersten mal richtig retro, denn das Spiel um das es heute geht, stammt aus dem Jahre 1995, das heutige Stück ist nämlich
Stickerbrush Symphony aus Donkey Kong Country 2

Nun, das Spiel begleitet mich zwar noch nicht seit dem Erscheinungsdatum, da war ich schließlich erst 2, aber so 13, 14 Jahre dürften es auf jeden Fall sein, eigentlich seit dem ich mich erinnern kann. Ich hatte nämlich das Glück dass ich eine große Schwester habe, und wir deswegen auch ein SNES hatten (ich glaube zumindest dass es wegen ihr war). Wobei mein Vater (Jahrgang 59) auch damit gespielt hat, und auch der beste von uns war, er war einige Zeit mein Vorbild in Sachen Videospiele. Aber egal. Auf jeden Fall kenne ich das Spiel schon lange, und ich habe es trotz meine Unfähigkeit, alleine weiter als die erste Welt zu kommen, geliebt. Aber meistens habe ich das Spiel auch mit meiner Schwester zusammen gespielt, und wir haben uns immer darum gestritten, wer Dixy Kong spielen darf, die schließlich eindeutig die cooleren Moves hat. Aber die Musik in diesem Spiel hat mich auch schon immer beeindruckt, auch wenn ich das Spiel auch immer mit I Wish von Oli P verbinden werde, dass meine Schwester sehr mochte und oft auf Repeat hatte, wenn wir gepielt haben. Später, es dürfte so mit 8, 9 gewesen sein, habe ich das Spiel nochmal in Angriff genommen, zum Teil mit einem Freund, und bin dann auch in die höheren Welten vorgedrungen, in denen die Musik einfach fantastisch ist, wie eben Stickerbrush Symphony . Diese schöne, beruhigende Stimmung, die in völligen Kontrast zu den verkrampften und hektischen Bewegungen des Spielers dabei passt (ernsthaft, das Spiel zehrt an den Nerven), dabei besonders die Melodie ab ca. 0:42. Das Level ist ein voll von Dornenranken, man hat nur wenige Punkte, an denen man auch gehen kann, eigentlich schießt man sich nur von Fass zu Fass, man kann sich das hier mal ansehen, später gab es noch einige Level in der Art, in denen konnte man dann auch ein wenig klettern und hangeln. Alles in allem ein Topspiel mit Topmusik, wer die Möglichkeit hat, es mal zu spielen, sollte es unbedingt tun, aber sagt nicht ich hätte euch nicht vor dem Schwierigkeitsgrad gewarnt. Ich hab' das Spiel auch immer noch nicht durch, vielleicht sollte ich nochmal probieren. Übrigens, ein weiteres schönes, und für mich mit vielen Erinnerungen verbundenes, Stück des Spiels ist diese hier, auch einfach großartig.

Vielleicht ist es jemanden aufgefallen, dies Reihe von Blogeinträgen ähnelt er Reihe von Videos, aus denen auch das heutige Hörbeispiel stammt, die Best VGM Reihe des Youtubers SupraDarky. Sie war auch mein Vorbild, aber SupraDarky hat erst vor kurzem damit begonnen, etwas zu den Stücken zu sagen, und das auch nur in Kurzfassung. Ich hoffe also mir wird etwas Eigenständigkeit zugesprochen. ;) Aber selbst wenn nicht, ich werde einfach weitermachen, also freut euch auf nächsten Sonntag.
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Freitag, 23. Juli 2010

Keeper of a better tommorow?

So, jetzt muss ich mich aber ran halten, um meine Vorgabe für den Song der Woche zu erfüllen. Aber gut, 'ne Dreiviertelstunde dürfte ja reichen. Ich will deswegen jetzt auch keinen großen Roman schreiben, sondern direkt den Song liefern, es ist Harbinger von Neaera:

Manche werden den Namen der Band schon vom Projekt Hörsturz kennen, da hab ich ja The Cleansing Void vorgeschlagen. Diesmal also Harbinger, einer meiner Lieblingssongs vom Album Armamentarium, und auch der erste der diesen Status erreicht hat. Bei diesem Song kommt der Kontrast zwischen Benny hohen Screams und seinem tiefen Growlen besonders gut raus, ein "Wahrzeichen" der Band, das ich besonders schätze, obwohl es mich bei vielen Metalcore Bands tierisch nervt. Aber mit dem Melodic Death Metal den Neaera dazu liefern, wirkt es einfach rund. Auch sonst ist dieser Song prima, super Gitarrenarbeit, schönes Schlagzeug, aber am wichtigsten ist mir der Text. Der Text basiert auf dem Leben und den Ansichten einer realen Person, dessen Name mir leider entfallen ist, und den Thread aus dem Forum von Neaera, in dem ich das mal gelesen habe, gibt es nicht mehr. Ich weiß aber noch, dass diese Person in einem KZ inhaftiert war, es könnte sogar Auschwitz gewesen sein. Ah, ich habe gerade mal bei Wikipedia recherchiert, und raus gefunden dass es Thomas Buergenthal war. Auf jeden Fall hat er das KZ überlebt, aber anstatt in blinden Hass zu versinken, was man ihm und allen anderen meiner Meinung nach nicht hätte verdenken können, hat er sich entschlossen dafür zu kämpfen, dass ein solches Unrecht nicht noch einmal geschieht. Einerseits durch das weitertragen der Erinnerungen ("You thousands, you millions Behold the sound of my voice"), aber er setzt sich auch dafür ein, dass Menschenrechte eingehalten werden, und ist deswegen auch seit 2000 Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag ("Keeper of a better tommorow?").Und das halte ich für eine gute Sache, er hat scheinbar einen Weg gefunden aus seinem erlittenen Leid eine Kraft zu ziehen.

Und da soll noch mal einer sagen, die Texte von Metalbands hätten keinen Sinn. Und da das meiner Meinung nach ein schönes Schlusswort ist (und ich auch so mit meinem Geschreibe zu später Stunde nicht wirklich zufrieden bin), endet dieser Beitrag hier. Bis die Tage!


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